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Der Gründungszeitraum für das Rittergut Schloss Pentin liegt im 12. Jahrhundert, wenngleich die nächstgrößere Gemeinde Gützkow nachweislich schon um 700 besiedelt gewesen war. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde das Gut mit der Zerstörung mehrerer slawischer Tempel, die Otto von Bamberg angeordnet hatte. Er war ein Missionar, der den bis dato heidnischen Gebieten den christlichen Glauben bringen wollte. Mit der fränkischen Eroberung etwa zur selben Zeit fielen die Ländereien in den Besitz der Herzöge von Pommern. Sie übergaben das Rittergut Schloss Pentin fränkischen Einwanderern, die die Gegend daraufhin besiedelten.
Während des Dreißigjährigen Krieges geriet das Rittergut Schloss Pentin unter schwedische Herrschaft; erst 1815 nach dem Wiener Kongress wurde die Region wieder preußisch und damit deutsch. Das heutige Schloss wurde im Jahr 1850 durch die Familie von Corswant errichtet, die mit dem schwedischen Königshaus verwandt war. Nach dem zweiten Weltkrieg enteignete man die Besitzer des Gutes; in den Räumlichkeiten des Herrenhauses zog ein Kinderheim ein, während die Ländereien unter landlosen Bauern aufgeteilt wurden. Nach der Wende war das Rittergut Schloss Pentin bereits arg verfallen, konnte von den neuen Eigentümern aber saniert werden. Während das Hauptgebäude privat bewohnt wird, befinden sich auf dem Parkgelände ein Wohnwagenhafen, ein Biokiosk und eine Biobäckerei.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Vorpommern
- Mecklenburg-Vorpommern
- Region Anklam/Peenetal
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Peenetal-Rundweg
- Peenetal-Radweg
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- Oder-Neiße-Radweg (in erreichbarer Nähe)
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- Anklamer Stadtwald Wanderwege